Finale des Fellowship-Programms

Finale des Fellowship-Programms “ITC FOR GOOD” im Impact-Hub Zürich

Drei Teilnehmer standen im finalen Pitch des “ITC FOR GOOD” Fellowship-Programms. Dieser fand am 2. September in den Hallen des Impact-Hub Zürich statt. Der kritischen Jury stellten sich das österreichische Three Coins sowie die Schweizer Start-Ups Crowdguard und schoolinmypocket.org. Die Ränge waren vollbesetzt und die Anspannung vor Beginn der Präsentationen bis in den letzten Winkel spürbar. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Moderatoren, die mit ihrer herzlichen und humorvollen Art alle Anwesenden gekonnt durch den Abend geführt haben.

Den Start machten die beiden Mitbewerberinnen Katharina Norden und Eva-Bettina Gruber von Three Coins, die neben einer gekonnten Vorstellung ihres Projekts auch Videos und Animationen des von ihnen entwickelten Spiels präsentieren konnten. Three Coins hatte gegenüber den anderen beiden Finalisten den Vorteil, dass sie auf ein in Österreich funktionierendes Geschäftsmodell zurückgreifen konnten, welches im Prinzip nur noch auf den Schweizer Markt übertragen werden muss. Three Coins möchte Jugendlichen helfen, einen bessern Umgang mit Geld zu erlernen und so der Gefahr einer frühen Verschuldung vorzubeugen.

Als zweiter Teilnehmer war schoolinmypocket.org an der Reihe. Folien mit wenig Text aber prägnanten Grafiken kennzeichneten die Präsentation von Matthias Meyer. Auch bei der Vorstellung unseres Projektes merkte man, welche Fortschritte in den vorausgegangenen Monaten mit Hilfe der Unterstützung des Impact Hubs gemacht wurden und wieviel Mühe in den Finalpitch investiert wurde.

Team schoolinmypocket @ Impact Hub Zürich

Team schoolinmypocket.org beim Final Pitch im Impact Hub Zürich

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Matthias Meyer von schoolinmypocket.org bei seiner Präsentation

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Teammitglieder von schoolinmypocket.org und Gäste im Impact Hub Zürich

Den Abschluss bildeten Crowdgurard. Corwdguard entwickeln eine App, welche es Frauen ermöglicht, bei Übergriffen im öffentlichen Raum andere Personen mit dem Telefon um Hilfe zu rufen. Die Software soll zuerst in Indien eingeführt werden. Dort kommen solche Vorfälle häufiger vor, wie Meldungen in den letzten Monaten immer wieder gezeigt haben.

Nachdem sich die Jury, bestehend aus Vertretern aus Politik und Wirtschaft, zur Beratung zurückgezogen hatte, wurde das mit Spannung erwartete Urteil verkündet. Dank ihrer Reife sowie der Marketing- und klaren Wirkungsmessungsstrategie konnte sich Three Coins knapp gegen die anderen beiden Teams durchsetzen. Letztendlich hat das Team gewonnen, welches am weitesten fortgeschritten war. Dagegen hatten Crowdguard und schoolinmypocket.org keine Chance. Dennoch gratulieren wir natürlich den Gewinnerinnen herzlich zu ihrem Sieg und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee.

Nachdem bei uns die erste Enttäuschung über den verpassten Sieg verflogen war, wurde uns schnell bewusst, dass wir weiterhin an unsere Mission glauben und den eingeschlagenen Weg weitergehen werden. Mit neuen Teammitgliedern und frischen Ideen werden wir schon bald den erweiterten Prototypen testen können.

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